Modul-6

Tag 31 - Tag 35

Modul-6 – Tag-31

 

Das Selbst.

Die Erfahrung des Selbst ist der wichtigste Teil der Mind-Energy-Method.

Bevor der Begriff definiert bzw. beschrieben wird, möchte ich Sie einladen, sich mithilfe einiger Übungen diesem Begriff zu nähern.

Sehen Sie sich das folgende Video an und vollziehen Sie die darin enthaltende Übung nach.

Übung-1:

Notieren Sie Ihre Erfahrungen in Ihr Journal!

Modul-6 – Tag-32

 

Das Selbst.

Die folgenden Affirmationen mussten Studenten der Kabala auswendig lernen und jeden Tag einmal auswendig hersagen. Es handelt sich um eine der kraftvollsten Affirmationen, um eine Erfahrung des „wirklichen Selbst“ zu erreichen, die in der gesamten spirituellen Literatur verfügbar ist.

Selbstverständlich steht Ihnen frei, sie nur einmal durchzulesen. Besser wäre es,  dieses Video für die nächsten 100 Tage jeden Tag einmal anzusehen und die Affirmationen laut nachzusprechen.

Übung-1:

Notieren Sie Ihre Erfahrungen in Ihr Journal!

Modul-6 – Tag-33

Das Selbst.

Für Alfred Korzybski war das, was vor der Beschreibung kommt, also Leben und das „Ich bin“, der Ausdruck der Existenz. Für den Philosophen Wayne Dyer ist das Sein, welches durch „Ich bin“ ausgedrückt wird der göttliche Teil in uns, das Licht. Für Ken Wilber, ebenfalls ein Philosoph, der sich mit dem Selbst beschäftigt hat, ist das „Ich bin“ der pure Zeuge. Andere sprechen von purer Energie oder höherer Intelligenz. Eckhardt Tolle meinte deshalb auch, das Seinde, das Selbst (welchen Namen Sie wählen möchten bleibt Ihnen überlassen), kann nur erfahren aber nicht definiert werden.

Man beachte, dass das primäre „Ich bin“ durch keine Beschreibung von der Form: Ich bin was? eingeengt wird. Es ist das, was vor aller Definition kommt: „Ich bin“ ist die vollständig mögliche Ausdehnung unseres Seins. Die vollständig mögliche Energie.

Positive-, wie auch Negative Identitäten sind beides Grenzen, Einengungen, Zusammenziehungen. Wir „sind“ weder unsere Positiven-, noch unsere Negativen Identitäten. Wir sind! Mehr nicht.

Das Problem beginnt, wenn wir uns mit diesen Grenzen gleichsetzen. Wir verlagern das Ich-Gefühl hin zu diesen Identitäten und nicht hin zu dem umfassenden Seinszustand. Wenn man von der kraftvollen Position des „Ich bin“ lebt, hört man auf, sich mit den Einengungen, entstanden durch welche Erfahrungen auch immer, zu identifizieren und bekommt Kontakt zu umfassenden Seinszuständen.

Dieses Sein ist der Punkt, von welchem aus wir unser Erleben erschaffen. Der Kontakt zu diesem „Ich bin“ ist der Bewusstseinszustand, von welchem aus wir die Einengung (= Leid), die durch Identitäten erschaffen wird, betrachten und ggf. auflösen können.

Dies ist der Bewusstseinszustand der „Achtsamkeit“ bzw. der Selbestreflexiven Aufmerksamkeit und der Transformation.

Klicken Sie auf die Zeichnung, um Sie auf Ihren Rechner herunterzuladen.

Während der Arbeit mit der Mind-Energy-Method wird genau das angestrebt: Der Klient nimmt seine Einengungen = Identitäten, die er auflösen möchte aus der Perspektive des Bewusstseinszustandes des „Ich bin“ wahr, d.h. er begreift sich als etwas Größeres und Umfassenderes als sein Problem.

Den Wechsel zwischen verschiedenen Bewusstseinszuständen haben Sie kennen gelernt, als Sie ein „ideales Selbst“ erschaffen haben und zwischen dem „normalen“ Erleben, in welchem man sich mit dem „normalen“ Alltagsbewusstsein identifiziert und dem „idealen Selbst“ hin- und her wechselten.

Modul-6 – Tag-34

Das Selbst.

Identifikation und Dis-Identifikation.

Der Prozess, den wir brauchen, um den Klienten von der Identifikation (= Gleichsetzung) mit seinen Identitäten abzulösen, bezeichnet man als Dis-Identifikation.

In diesem Video erlernen Sie den Unterschied zwischen Assoziation (= unmittelbar im Erleben drin sein), Dissoziation (= neben sich stehen, von Außen wahrnehmend), Identifikation (= Gleichsetzung mit der Verengung) und Dis-Identifikation (= sich von einer Identität ablösen).

Identifikation im Zusammenhang mit dem Selbst bedeutet, „sich“ mit einem Bewusstseinszustand gleichzusetzen. Wenn dieser aber zu eingeschränkt ist, sorgt man für einschränkende Glaubenssätze über sich selbst. Dis-Identifikation bedeutet, einen umfassenderen Bewusstseinszustand anzustreben, einen weiteren. In diesem wiederum können wir etwas zum Objekt machen, mit dem wir uns zuvor gleichgesetzt haben.

In diesem Video lernen Sie eine weitere Form der Identifikation: Die der Benennung von etwas.

Identifikation im Zusammenhang mit dem Selbst bedeutet, „sich“ mit einem Bewusstseinszustand gleichzusetzen. Wenn dieser aber zu eingeschränkt ist, sorgt man für einschränkende Glaubenssätze über sich selbst. Dis-Identifikation bedeutet, einen umfassenderen Bewusstseinszustand anzustreben, einen weiteren. In diesem wiederum können wir etwas zum Objekt machen, mit dem wir uns zuvor gleichgesetzt haben.

Modul-6 – Tag-35

Das Selbst.

Neurowissenschaft und Spiritualität. Die Beziehung zwischen Selbst und Identitäten.

In dem folgenden Video wird die Beziehung zwischen Selbst und Identitäten erklärt, sowohl aus Neurowissenschaftlicher als auch aus spiritueller Sicht.

Sie können sich, wenn Sie auf das Bild unter dem Video klicken, die Präsentation als PDF auf Ihren Rechner herunterladen.

Hier finden Sie die PDF des Videos:

Bei Fragen können Sie mich hier erreichen:

 

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